Matthias Eidens: Für Duisburg reicht’s!

Im Interview mit den Ruhrbaronen, äußerte sich der Spitzenkandidat der Partei DIE PARTEI bei der Kommunalwahl in Duisburg zum schwierigen Wahlkampf im Schatten von COVID-19 und zu einigen Krisenherden in der schönsten aller Ruhrgebietsstädte.

Ruhrbarone: Wo Sie gerade den Rheinpark ansprechen. Was kann man tun um den Tourismusstandort Duisburg noch besser zu vermarkten?

Matthias-Maria Eidens (Schweigt für drei Minuten!): Die nächste Frage bitte. OK. Tourismus in Duisburg? Duisburg ist im Ranking aller Ruhrgebietsstädte und -kreise, in fast allen Bereichen, ganz unten. Fangen mir mal mit der Kultur an und hören mit der Verschuldung auf. Das einzige, das richtig toll ist in Duisburg: Der Döner kostet nur zwei Euro. Aber ob das jetzt reicht, so ein Gammelfleischdöner, um die Leute hierhinzu holen: Das weiß ich nicht.

Apropos billig: Was natürlich viele Leute angezogen hat nach Duisburg, war tatsächlich der Puff. Eine der größten Profitstätten für Mädchenhändler, Vergewaltiger und Drogenhändler, den die Stadt Duisburg da an der Vulkanstraße genehmigt hat. Nichts gegen Prostitution: Aber ich glaube, dass was da abgeht, das ist nicht so wirklich richtig lustig.

Interview im Blog der Ruhrbarone