Olaf der Flipper rockte Dortmund: Symbol der Hoffnung in Zeiten der Krise

Besonders positiv verliefen die vergangenen drei Jahre nicht für diesen Planeten: Die Corona-Pandemie und der Krieg in der Ukraine sind Garant für eine dauerhafte Krisenstimmung.

Dass es dennoch Hoffnung gibt, zeigt sich am Sonntag in Dortmund: Olaf der Flipper, früherer Frontmann der – mutmaßlich – besten Band aller Zeiten, gab ein Konzert in Dortmund: Die Stimmung war einmalig, die Freude fast physisch greifbar – auf das nächste Konzert mit ihm in 2023 freuen wir uns schon heute.

Bereits im Regionalexpress, der uns von Duisburg nach Dortmund brachte, sangen unzählbare Fans den Hit “Wir sagen Dankeschön” – ein Song, dessen einmalige Genialität leider von einigen Menschen ignoriert wird. Mit zwei Fans aus Köln, dank Flippers-Shirts prima zu erkennen, fuhren wir mit der U-Bahn zur Westfalenhalle: Kurz vor Konzertbeginn war diese bereits gut besucht. Es herrschte Partystimmung. Überwiegend junge Menschen, im Alter von 18 bis Mitte 20, standen in der Vorhalle und sangen die beliebten Songs von “Die Flippers“. Mehr Zeichen der Hoffnung kann es nicht geben, wenn junge Menschen sich zur besten Band des aller Zeiten bekennen! 2000 Fans, aus der ganzen Republik, feierten das Konzert des Jahres!

Meine Lebensgefährtin, bisher – zugegeben – nicht der größte Fans von “Die Flippers” (Obwohl sie jeden Morgen mit Songs der Gruppe über neun HomePods geweckt wird!) war überrascht und fasziniert zugleich über die gute Stimmung auf dem Event.

In der Halle blieben die wenigsten Menschen auf ihren Sitzen: Sprechchöre die “OLAF” skandierten begrüßten den Sänger und seine Tochter Pia, die zwischendurch moderierte und mit ihrem Vater im Duett sang: In der ganzen Halle wurde getanzt, regelmäßig zog eine Polonäse durch die gesamten Raum – jeder sang mit. Songs wie “Die rote Sonne von Barbados”, “Mexiko”, “Weine nicht kleine Eva”, “Aber dich gibt’s nur einmal für mich” und “Herz aus Schokolade” begeistern die Menge. Der Kulthit “Dankeschön” brachte die Halle zum toben!

Olaf der Flipper hat an diesem Abend wieder gezeigt, dass er nicht nur seine älteren Fans begeistern kann – sondern auch die jüngere Generation begeistern kann. Manfred Durban (“Der Gott der Drums”), der am 20. Oktober 2016 verstorbene Schlagzeuger und Sänger der Flippers, wird an diesem Abend – diese Einschätzung gab Olaf der Flipper bereits am Anfang des Konzertes – mit Freude vom Himmel heran nach Dortmund geschaut haben!

Danke für den schönen Abend!

Mit 1800 Schekeln nach Mallorca

„Reibungslos“ ist der wohl passende Begriff, um die Planung und den Ablauf unseres ersten Urlaubs zu bezeichnen, auch wenn wir nicht da ankamen, wo wir eigentlich hinwollten. Der Israeltrip von Angela und mir war eigentlich für 2021 geplant, die Coronalage machte die Reise jedoch im letzten Jahr unmöglich. Über einen befreundeten Inhaber eines Reisebüros sollte es dann in diesem Jahr klappen: Irgendwann Anfang Februar kam ein passendes Angebot – Israel-Rundreise, mit Besuch von Tel Aviv-Jaffa, Jerusalem, Nazareth – rein. Die Buchung verlief problemfrei. Uwe Gerste, Inhaber des sonnenklar.tv-Reisebüros in Duisburg beriet uns hervorragend wegen Reiseversicherungen, die aufgrund der Coronalage notwendig sind.

Die notwendigen Unterlagen, wie Voucher für die Hotels und die Flüge mit der Lufthansa kamen fristgemäß via E-Mail. Unsere grünen Pässe, wichtig um den Immunstatus in Israel nachzuweisen, konnten wir problemfrei online erstellen.

Gut gelaunt und für unsere Verhältnisse extrem zeitig kamen wir am 3. Juli 2022 am Flughafen Frankfurt/Main an. Mit einer Kreditkarte, für ich noch keine PIN hatte und 1800 neuen Schekeln, der israelischen Währung. Eine israelische SIM-Karte mit 12 GB Volumen hatten wir ebenfalls im Gepäck. Was sollte da noch schief gehen? Ich freute mich, am dem nächsten Tag mein Blog Israelreise.blog mit Berichten aus Israel

Ein kleineres Drama vor Ort, als Angela ihr Handgepäck bei der ersten Anlaufstelle der Lufthansa vergessen hatte. Große Erleichterung, und etwas Verachtung für die Sicherheitskontrollen am Airport, dann als die Tasche noch nach einer Stunde da stand, wo meine Freundin sie vergessen hatte.

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Live-Konzert: Heino begeistert Oberhausen

Die Corona-Pandemie hat Live-Konzerte lange Zeit unmöglich gemacht: Dank der Möglichkeit der Impfung und neuen Regelungen, die mehr Freiheiten für Geimpfte und Genesene zulässt, sind Events jetzt wieder möglich.

Heino begeisterte am 5.9.2021 in Oberhausen die Menschen; Foto: Peter Ansmann
Heino begeisterte am 5.9.2021 in Oberhausen die Menschen; Foto: Peter Ansmann

Am 5. September 2021 war so ein Ereignis – der Superlative – in Oberhausen: Er ist einer der bekanntesten und beliebtesten Künstler – weltweit – den man ohne Übertreibung in einem Atemzug mit international bekannten Größen wie z.B. Paul McCartney, John Lennon, Michael Jackson, Tom Jones nennen kann: Die Rede ist von Heino, der seit über 70 Jahren alle Generationen begeistert.

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Jeff Bezos: Übernehmen Sie!

Chaos im Corona-Management, Impfversager in der Regierung: Mit mehr Marktwirtschaft und Wettbewerb würde es besser laufen.

Gäbe es medizinische Produkte, wie den knapp verfügbaren Impfstoff von Biotech/Pfitzer oder das Vakzin von AstraZeneca, beim Online-Händler zu bestellen, würden wohl verschiedene Mechanismen in Gang gesetzt werden: Eine umfangreiche Marketingkampagne, um die Vorteile einer Impfung mit dem Stoff von AstraZeneca bekannt zu machen, würde anlaufen.

Corona-Impfkrise: Mit Amazon würde vieles besser laufen!

Adornochrom ist wieder auf Facebook erreichbar

Adornochrom – die erste QAnon-Watch-Seite im deutschsprachigen Raum ist, nach kurzzeitiger Sperrung auf Facebook, seit dem 25.09.2020 wieder online.

Für die Ruhrbarone habe ich mich mit den Jungs und Mädels, die hinter dem Projekt stehen, über die QAnon-Verschwörungstheorie und die Sperre auf Facebook unterhalten. Auf jeden Fall: Gut, dass sie wieder online sind!

Bericht im Blog der Ruhrbarone

13. September 2020: Gute Stimmung in Duisburg

Am 13. September 2020 ruf PEgIdA zu einer Kundgebung im Epizentrum von Duisburg auf. Auf Seiten von PEgIdA versammelten sich fünf Teilnehmer, im Laufe der Veranstaltung trafen weitere Anhänger von PEgIdA ein: Die Teilnehmerzahl explodierte auf acht Teilnehmer. Dies waren zumindest die Teilnehmer, die von Seiten der Gegendemo sichtbar waren. Laut Polizei waren ca. 40 Teilnehmer bei PEgIdA in Duisburg anwesend.

Um 15:30 Uhr beendeten die Veranstalter der rechten Demo ihr Event.

Wesentlich besser: Die Stimmung auf Seite der Gegendemonstration. Ca. 500 Teilnehmer schauten sich Patrioten an.

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“Halt’s maul!” – Fahnenträger der MLPD scheitern beim Kapern einer Demo in Duisburg

Bizarre Diskussionsversuche mit Matthias Eidens (Spitzenkandidat der PARTEI DUISBURG zur Kommunalwahl) und der Versuch die Demo “Moria brennt!” zu kapern:

Die Fahnenschwenker der größten revolutionären Avantgardepartei der Arbeiterklasse wo gibt im Universum versuchen immer wieder sich bei Demonstrationen anzuhängen.

In Duisburg wurden sie dafür gestern von den anderen Demonstrationsteilnehmern ausgebuht: Auf dem König-Heinrich-Platz in Duisburg startete die sozialistische Weltrevolution gestern eher bescheiden.

Nachdem die anderen Teilnehmer die Demonstration bereits verlassen haben: Großes Mimimi bei der kommunistischen Gurkentruppe.

Ein Bestatter erzählt vom Leben

Wenn die Kater wieder Mäuse und Vögel anschleppen sieht man: Leben und Tod liegen nahe beieinander. In diesem Zusammenhang mal eine Buchempfehlung: Der Tod ist dein letzter großer Termin – Ein Bestatter erzählt vom Leben von Christoph Kuckelkorn.

Bekannt ist: Sterben müssen wir alle. Die einen später, die anderen früher. Das Thema Tod und die Beschäftigung damit ist nicht unbedingt ein Tabu, steht aber, das ist zumindest bei mir so, meistens nicht im eigenen Fokus. Falls man gerade direkt oder indirekt betroffen ist, durch Todesfälle im Freundes- oder Familienkreis, mag das anders sein. Oder aber, das ist zumindest meine Vermutung,  wenn, z.B. durch eine schwere Krankheit, dieses Thema unerfreulicherweise für einen selbst „aktuell“ wird. Der Autor spricht ein – ziemlich unerfreuliches – Thema auf eine leichte bis humorvolle Weise an, die aber keineswegs albern, aufgesetzt oder übertrieben lustig wirkt.

Quelle: Ruhrbarone

Ich habe das Buch jetzt, es fiel mir gestern irgendwie Zuhause in die Hände, zum zweiten Mal gelesen. Aus aktuellem Anlass also: Eine kleine Buchempfehlung für das kommende Wochenende.

Der Tod ist dein letzter großer Termin